Er zerreißt den Schleier des Wahns

Wenn wir den Fall Beck verfolgen – Werbung fürs Schächten – und jetzt erfahren, welche Drogen hier möglicherweise wirkten, wundert mich nichts mehr.  

Und wer das Interview mit dem ehemaligen ZDF-Journalisten Christoph Hörstel hört, wird sich auch nicht mehr über Merkel & Co. wundern.  In den Systemparteien dürfen wir schon lange keine Politiker mehr mit Anstand erwarten – wenn es sie überhaupt noch geben kann.  Es gab sie mal – zm Beispiel ein Kurt Schumacher (für ihn war Adenauer bereits ein Kanzler der Alliieren) oder ein Ludwig Erhard. Deren Stärken bestanden insbesondere darin, daß sie keinen Opportunismus* kannten. 

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  • „Der Opportunismus ist eine schleichende Vergiftung, seine egoistische Selbstabsicherung hofiert auch Pest und Cholera – und wandelt damit irgendwann jede Demokratie in Diktatur.“ Justus Vogt (*1958), denkender Lebender und lebender Denker

 

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6 Antworten zu Er zerreißt den Schleier des Wahns

  1. Norma schreibt:

    Ein gewisser Lichtblick angesichts der Systemparteien

  2. Marion schreibt:

    „Der Opportunismus ist eine schleichende Vergiftung, seine egoistische Selbstabsicherung hofiert auch Pest und Cholera – und wandelt damit irgendwann jede Demokratie in Diktatur.“

    Richtig, dieses Zitat öfter zu wiederholen. Frau Merkel, die ihre DDR-Karriere im Gespräch mit Gunter Gaus mit „70 Prozent Opportunismus“ begründet hat, ist in der Geschichte der Bundesrepublik mit Abstand die Krone des Opportunismus. .

  3. Dietmar schreibt:

    „Krone des Opportunismus“ (@Marion) ….JA …. vielleicht ….
    aber das wäre mir noch viel zu harmlos ausgedrückt, angesichts der Folgen dieser „Geistesausrichtung“.
    Meines Erachtens (, da mag man anderer Ansicht sein,) trifft dieser Begriff den PUNKT nicht so richtig .
    HUNDE zB sind MEISTER des Opportunismus ….und wir lieben sie trotzdem … weil wir uns gerade diese , uns betreffende Einstellung zunutze machen können .

    In der derzeitigen politischen Lage sind WIR aber die OPFER einer meines Erachtens nicht opportunistisch , sondern vielmehr schon fast parteiaristokratisch zu nennenden Bewegung .
    Der NachkriegsWESTLER in der BRD KENNT DIESEN ZUSTAND NICHT !
    Er ist ihm völlig fremd . Der Ex-DDR-Bürger erkennt SOFORT , wie der Hase läuft – deshalb IST PEGIDA zB ja im „Osten“ (und leider nicht hier im Westen) so „beliebt“.

    Wir BRAUCHEN deshalb gerade aus Sachsen NACHHILFE !

    ….auch wenns über die nächsten 10 Jahre wohl nix nützt ….aber ….
    dann bin ich tot ….

    die nächsten Generationen tun mir echt leid !

    weil ….es hätte nicht sein MÜSSEN !

    Di.

    • Marion schreibt:

      In der Medizin, Technik usw. hat der Begriff unterschiedliche Bedeutungen. Ich beziehe mich auf „Opportunismus“, wie im obigen Zitat definiert oder in Wikipedia: „ … im allgemeinen Sprachgebrauch eine Person, die zweckmäßig handelt, um sich der jeweiligen Lage anzupassen und einen Vorteil daraus zu ziehen … wird häufig mit politischem und sozialem Bezug als grundsatz- oder charakterloses Verhalten beschrieben …“

      In diesem Sinne – persönliche Vorteile – ist Merkel wirklich die Meisterin. Und wie wir in ihrem politischen Lebenslauf sehen, immer zu Lasten anderer – jetzt sogar zu unumkehrbaren Lasten unseres Landes (siehe Interview mit ehemaligem ZDF-Journalist Hörstel)

      In diesem Sinne ist für mich ein Hund nicht opportunistisch. Er ist treu bis in den Tod. Charakter der Hundehasserin Merkel (laut Hundefreund Putin) btte nicht mit einem edlen Hundecharakter vergleichen.

      In den anderen Punkten, Pegida usw, stimme ich zu.

  4. Dietmar schreibt:

    WARUM ….ist ein Hund „treu“ , Marion ?

    Ich formuliers mal krass ….
    ohne Dir Deine Ansicht irgendwie madig machen zu wollen ….

    Ein Hund ist nicht „treu“ , weil es ihm um UNS geht – er erscheint uns „treu“,
    weil er sich „UM SICH SELBER“ kümmert …. es geht ihm um SEIN WOHL ….und das derer , die er BRAUCHT , um bestmöglich zu existieren.

    Wie WIR das DEUTEN (!) , ist meines Erachtens ne andere Geschichte.


    LG
    Di.

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