„Demokratie“ und Wahlen ändern nichts

Daß sie uns die Demokratie nur vorgaukeln, haben sie in Schicksalsfragen der Deutschen bewiesen:  mit der diktatorisch durchgesetzten EU, mit der erzwungenen Preisgabe unserer gesunden Währung und der staatlichen Souveränität, mit der widerrechtlichen, unkontrollierten Ansiedlung von aggressiven islamistischen Massen – das ist erst der Anfang und nicht mehr zu bremsen. Daß sie das Volk verachten, zeigen sie auch in ihrer grenzenlosen Propagande und in ihrem Schmierentheater vor Wahlen, die nichts zum Vorteil des Volkes ändern werden. 

Man folgt hier dem Muster der Oberdemokraten in God`s Own Country. Die „demokratischen“ Politdarsteller im Westen verkaufen sich den Reichen, den Eliten, den Ideologen, den Spekulanten und lassen den Rest die Zeche zahlen. Das kann sogar bedeuten, für fremde Interessen „alles geben“: „Manchmal muß ein junger Mensch alles geben und wenn es das eigene Leben ist“, so Gaucks Erwartung. Die Frage: Für welche Hinterzimmer alles geben?

Oswald Spengler im Jahre 1924: „Ich brauche auf diese Dinge nicht weiter einzugehen, aber es ist doch außerordentlich wichtig gerade für die allernächste Zeit, wenn man sich darüber klar wird, daß die Vereinigten Staaten niemals wirkliche Politik getrieben haben, sondern daß ihre Politik ohne Ausnahme im Hintergrunde von großen finanziellen Unternehmungen geleitet worden ist, vor dem Kriege, während des Krieges und nun, wo es sich darum handelt, das Ergebnis des Krieges in eine finanzielle Form zu bringen.“

Es hat sich nichts geändert, die Dinge wurden zum Nutzen der Hinterzimmer lediglich vertieft, perfektioniert, auf alle Lebensbereiche ausgeweitet und globalisiert.

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Übrigens, Oswald Spengler war jener Geschichts- und Kulturphilosoph, der heute angesichts der Machenschaften von EU, Merkel & Co. wieder sagen würde: „Optimismus ist Feigheit.“  siehe „Die Zeit läßt sich nicht anhalten…

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2 Antworten zu „Demokratie“ und Wahlen ändern nichts

  1. Norma schreibt:

    Ich habe Spengler erst gelesen, als ich in Deinem Zettelkasten gespürt habe, wie ernst man Spenglers Schriften nehmen sollte. Über ihn haben wir in der Schule nie gesprochen, und ich kann mich an Bundeskanzler Kohl erinnern, wie abfällig er sich über Spenglers „Untergang des Abendlandes“ äußerte. Er hatte wohl nichts verstanden – wie so viele unserer Zeitgenossen.

    • Hütestrubbel schreibt:

      „Er hatte wohl nichts verstanden – wie so viele unserer Zeitgenossen.“

      Ja, Norma, so ist es.

      Thomas Mann über „Der Untergang des Abendlandes“:
      „Ich kann nicht einmal immer folgen und kümmere mich nicht darum. Es hindert mich nicht, die a priori vertraute Essenz des Buches begierig aufzunehmen.“

      Theodor W. Adorno: „Spengler hat kaum einen Gegner gefunden, der sich ihm gewachsen gezeigt hätte: das Vergessen wirkt als Ausflucht.“

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