Über Obamas Hundeliebe…

… wollte ich heute schreiben, es soll doch jetzt einen Zweithund im Weißen Haus geben….,…aber da fällt mir leider nichts ein, was nicht schon in den Leitmedien zu finden wäre. Dem Friedensnobelpreisträger  werden im Augenblick andere Dinge durch den Kopf gehen als seine Hunde. Zum Beispiel Syrien, die jetzt an der Reihe sind …laut Plan, wenn ich das Interview vom 02.03.2007 richtig verstehe,  geführt von „democracy now“ mit dem Vier-Sterne-General Wesley Clark der USA… oder , was der ehemalige Außenminister Frankreichs, Roland Dumas, im Juni 2013 im Fernsehsender LCP sagte:

David Cameron, der heutige Kriegstreiber – vorerst am britischen Parlament gescheitert – in der Opposition im Jahre 2006: „Bomben und Raketen sind schlechte Botschafter. Sie gewinnen weder Herzen noch Hirne. Und sie bauen keine Demokratien.“

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5 Antworten zu Über Obamas Hundeliebe…

  1. Wong schreibt:

    – aufschlußreiche Interviews
    – warum bringen das unsere „Leitmedien“ nicht und wiederkäuen statt dessen die englische und amerikanische Kriegspropaganda, obwohl sie vom Irak und anderen Fällen wissen, mit welcher Verlogenheit Kriege vorbereitet werden?

    • Rüdiger schreibt:

      weil sie ihren Job verlieren würden – gehört alles zum Drehbuch

      • Hütestrubbel schreibt:

        In dem Drehbuch für den Fall Syrien wird ja wohl auch stehen, daß im Modell Irak 4.500 US-Soldaten und etwa 1,5 Mio Zivilisten getötet wurden.

  2. Rüdiger schreibt:

    Der Nobel-Friedenspreisträger hätte genug Elend in seinem Land, um das er sich kümmern könnte, besser als das Elend in anderen Ländern durch Bomben zu vergrößern.

    Diesen Film sah ich gestern: Broken Dreams

    • Hütestrubbel schreibt:

      Diesen Film kannte ich – einer von mehreren, die seit Jahren über den Weg der amerikanischen Mittelschicht in die Armut berichten. Ich hatte mich schon im Sommer 1992 gewundert, als ich in Kalifornien obdachlose Familien mit kleinen Kindern sah. Man merkte den Eltern schon an ihrer Kleidung an, daß sie aus normalen Verhältnissen geworfen wurden.

      Laut US-Presse ist seit den 90ern die Mittelschicht dort verdammt abgerutscht, die Kinderarmut wuchs seitdem (im Film hieß es: 20% der Kinder) und wer Arbeit hat, hat Angst sie zu verlieren – alles nicht erst seit der Finanzkriese 2008. Und in einem solchen Klima steigt die Kriminalität. Es würde mich nicht wundern, wenn man heute mehr für die Verbrechensbekämpfung als für Bildung ausgibt.

      Und wie es aussieht, haben auch wir in der EU zunehmend Grund, besorgt zu sein.

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